
Willy Brandt
Hitler ist nicht Deutschland
Jugend in Lübeck - Exil in Norwegen 1928–1940
Bearbeitet von Einhart Lorenz
Die Exiljahre Willy Brandts waren Gegenstand zahlloser Spekulationen und Verunglimpfungen. Dieser erste Band der Berliner Ausgabe dokumentiert anhand zahlreicher bisher unveröffentlichter Texte, was Brandt während seines Exils in Norwegen getan, gedacht und geschrieben hat, und zeigt, was er in diesen Jahren lernte und wie er sich vom unbekannten Jugendlichen zu einem in breiten Kreisen respektierten jungen Exilpolitiker entwickelte.
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Willy Brandt
Zwei Vaterländer
Deutsch-Norweger im schwedischen Exil - Rückkehr nach Deutschland
1940-1947
Bearbeitet von Einhart Lorenz
Seit 1933 lebte Willy Brandt als politischer Flüchtling zunächst in Oslo, wo er als politischer Journalist und Publizist tätig war. Nach dem Überfall deutscher Truppen auf Norwegen im April 1940 verließ er seine neue Heimat und suchte – wie viele Norweger mit ihm – Zuflucht im neutralen Schweden.
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Willy Brandt
Berlin bleibt frei
Politik in und für Berlin 1947–1966
Bearbeitet von Siegfried Heimann
Fast 20 Jahre lang, von 1947 bis 1966, lebte Willy Brandt in Berlin und kämpfte für die Freiheit und Lebensfähigkeit dieser Stadt. Er bestand die historischen Herausforderungen der Berlin-Krise und des Mauerbaus. Seine Politik, mit Mut, Tatkraft und Besonnenheit unter ungünstigsten Voraussetzungen das Mögliche zu realisieren, machte ihn über Berlin hinaus bekannt und populär.
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Willy Brandt
Auf dem Weg nach vorn
Willy Brandt und die SPD 1947-1972
Bearbeitet von Daniela Münkel
Im Mittelpunkt dieses Bandes steht Willy Brandts politischer Aufstieg zwischen 1947 und 1972 und sein bedeutender Beitrag zur Erneuerung und Modernisierung der SPD. Bis zum Ende der sechziger Jahre durchläuft die SPD eine Entwicklung, in deren Verlauf sie sich unter dem Einfluss Brandts mehr und mehr von der Nachkriegspartei Kurt Schumachers unterscheidet und zu einer »modernen Volkspartei« wird.
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Willy Brandt
Die Partei der Freiheit
Willy Brandt und die SPD 1972-1992
Bearbeitet von Karsten Rudolph
Für Willy Brandt war die SPD die »Partei der Freiheit«. Seine Reden, Aufsätze und Briefe zeigen einen modernen Parteiführer, dem das Befehlen fremd war. Für ihn gehörte die argumentative Auseinandersetzung zur linken Volkspartei wie die »Luft zum Atmen«.
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Willy Brandt
Ein Volk der guten Nachbarn
Außen- und Deutschlandpolitik 1966-1974
Bearbeitet von Frank Fischer
Der sechste Band der Berliner Ausgabe dokumentiert die Außen-, Europa- und Deutschlandpolitik Willy Brandts von 1966 bis 1974. Bereits als Außenminister der Großen Koalition setzte er neue Akzente – den Durchbruch aber erzielte Brandt als Bundeskanzler: Mit seiner Neuen Ostpolitik, für die er im Oktober 1971 den Friedensnobelpreis erhielt, verlieh er der internationalen Entspannung entscheidende Impulse.
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Willy Brandt
Mehr Demokratie wagen
Innen- und Gesellschaftspolitik 1966-1974
Bearbeitet von Wolther von Kieseritzky
Willy Brandts Regierungsjahre bilden eine Zäsur in der Geschichte der Bundesrepublik. Kein anderer Zeitabschnitt wird derzeit so heftig debattiert wie das Jahrzehnt von Mitte der 60er bis Mitte der 70er Jahre. Sind diese Jahre gleichbedeutend mit einer »Umgründung« von Staat und Gesellschaft? Und was bedeutet der vielzitierte Ausspruch aus der Regierungserklärung Brandts von 1969: »Wir wollen mehr Demokratie wagen«?
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Willy Brandt
Über Europa hinaus
Dritte Welt und Sozialistische Internationale
Bearbeitet von Bernd Rother und Wolfgang Schmidt
In 116 Dokumenten zeigt dieser achte Band der Berliner Ausgabe das breite Spektrum internationaler Themen auf, mit denen sich Willy Brandt als Präsident der Sozialistischen Internationale und als Vorsitzender der Nord-Süd-Kommission von Mitte der 1970er Jahre bis zu seinem Tod 1992 befasste.
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Willy Brandt
Die Entspannung unzerstörbar machen
Internationale Beziehungen und deutsche Frage 1974-1982
Bearbeitet von Frank Fischer
Dem Rücktritt Willy Brandts als Bundeskanzler im Mai 1974 folgte ein verblüffendes Comeback des international hoch angesehenen Staatsmannes. Der Band dokumentiert für die Jahre 19741982 das Bemühen Brandts, die Entspannungspolitik während einer Phase zunehmender Spannungen in der Weltpolitik »unzerstörbar« zu machen.
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Willy Brandt
Gemeinsame Sicherheit
Internationale Beziehungen und deutsche Frage 1982-1992
Bearbeitet von Uwe Mai, Bernd Rother und Wolfgang Schmidt
Bislang unveröffentlichte Dokumente geben profunde Einblicke in das letzte Lebensjahrzehnt Willy Brandts, seinen Einsatz für den Frieden, sein Engagement für das Zusammenwachsen Europas und sein Mitwirken an der Vereinigung Deutschlands.
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