
Winfried Veit / Klaus-Peter Treydte / Knut Dethlefsen
Von der Versöhnung zur Partnerschaft
Die Friedrich-Ebert-Stiftung in Frankreich, Polen und Israel
Nach dem Zweiten Weltkrieg lag ein Schwerpunkt der bundesdeutschen Außenpolitik auf Frankreich, Polen und Israel. Einen wichtigen Beitrag dazu leistete die Friedrich-Ebert-Stiftung, insbesondere zur Versöhnung mit diesen Ländern. An der Schnittstelle zwischen Politik und Zivilgesellschaft hat sie Türen geöffnet, zahllose Menschen zusammengebracht und durch die Gewährung von Stipendien vielen Menschen die Chance gegeben, in Deutschland zu studieren.
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Peter Birle / Antonio Muñoz Sánchez
Partnerschaft für die Demokratie
Die Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung in Brasilien und Portugal
Mit einem Vorwort von Svenja Blanke
Band 14 der Reihe über die internationale Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung widmet sich den beiden portugiesischsprachigen Ländern Brasilien und Portugal. Die Autoren Peter Birle und Antonio Muñoz Sánchez schildern eindrucksvoll die Geschichte der Demokratieförderung der FES in Brasilien und Portugal und welche Früchte solche Beiträge zur Überwindung von Diktaturen und zum Aufbau demokratischer Strukturen tragen können. Ihre Ausführungen zeigen konkret, inwiefern sich die Demokratieförderung einer politischen Stiftung von der staatlichen Förderpolitik unterscheidet, diese ergänzt und zivilgesellschaftlich in Richtungen lenken kann, wie es die staatliche Politik nicht vermag.
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Sonja Hegasy / Volker Vinnai / Sigrid Faath / Achim Vogt
Herausforderungen in arabischen Staaten
Die Friedrich-Ebert-Stiftung im Nahen Osten und in Nordafrika
Band 13 der Reihe über die internationale Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung ist dem arabischen Raum gewidmet. Volker Vinnai gibt einen einleitenden Überblick zur Arbeit in der Gesamtregion von der zweiten Hälfte der 1950er-Jahre bis zum Zusammenbruch des Ostblocks. Diese Entwicklung veränderte auch die arabische Welt. Sigrid Faath und Sonja Hegasy beleuchten am Beispiel der Entwicklung in Tunesien und Ägypten die Probleme und Chancen, die sich daraus für die FES ergaben. Achim Vogt vervollständigt den einleitenden Übersichtsteil mit einer Fortschreibung bis in die heutige Zeit.
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Nikolaus Werz / Norbert von Hofmann / Hendrik Bussiek
Demokratieförderung unter schwierigen Bedingungen
Die Tätigkeit der Friedrich-Ebert-Stiftung in Venezuela, Vietnam und Simbabwe
In Ländern, die als außenpolitisch schwierig gelten, sind Politische Stiftungen ein wichtiger Bestandteil deutscher Außenpolitik. Zu diesen heiklen Fällen zählen auch Venezuela, Vietnam und Simbabwe, wo die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) sich besonders engagiert.
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Antonio Muñoz Sánchez
Von der Franco-Diktatur zur Demokratie
Die Tätigkeit der Friedrich-Ebert-Stiftung in Spanien
Aus dem Spanischen von Friedrich Welsch.
Mit einem Vorwort von Niels Annen
»Wandel durch Annäherung« – so könnte man die Politik der SPD auch in Spanien beschreiben. Seit Mitte der sechziger Jahre nahmen die deutschen Sozialdemokaten Abstand von der sterilen Politik einer Isolierung des Franco-Regimes und schufen ihre eigene pragmatische Strategie, um an der Lösung der »Spanischen Frage« mitwirken zu können. Die Friedrich-Ebert-Stiftung stand im Zentrum dieser Politik und spielte eine wichtige Rolle beim Aufstieg der Sozialisten zur Regierungspartei.
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Michael Ehrke / Elmar Römpczyk
Der steinige Weg nach Europa
Die Arbeit der FES in Serbien und in den baltischen Staaten
Mit einem Vorwort von Reinhard J. Krumm
Die Autoren beschreiben den Übergang von der kommunistischen Zentralverwaltung zu Demokratie und Marktwirtschaft in Mittel-, Ost- und Südosteuropa am Beispiel Serbiens und der drei baltischen Staaten und das Engagement der Friedrich-Ebert-Stiftung in diesem Prozess.
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Astrid Ritter-Weil / Klaus-Peter Treydte
Genderpolitik und Medienförderung
Wege zur Stärkung von Demokratie und Entwicklung in der internationalen Arbeit der FES
Mit einem Vorwort von Ernst J. Kerbusch
Freie und pluralistische Medien zu schaffen und zu erhalten sowie die Gleichstellung von Männern und Frauen zu fördern, waren und sind Grundpfeiler der internationalen Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung. Die Autoren beschreiben detailliert und kenntnisreich, wie sich das Engagement der Stiftung in ihre zentrale Zielsetzung, Frieden, Demokratie und Entwicklung in der Welt zu fördern, einpasst.
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Hans Schumacher
Wechselhafter Halbmond
Die Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung in der Türkei
Mit einem Vorwort von Christiane Schlötzer.
Rätselhaft und oft unverständlich – so erscheint die Türkei nicht nur dem Besuch aus dem Ausland, sondern auch vielen Einheimischen selbst. Die Friedrich-Ebert-Stiftung beginnt ihre Tätigkeit in diesem Land Mitte der 1970er-Jahre, in einer politisch sehr unruhigen Zeit. Anhand ihrer Arbeit zeichnet »Wechselhafter Halbmond« ein gesellschaftspolitisches Porträt der Türkei und bringt sie auch Nichtexperten näher.
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Jürgen Eckl / Norbert von Hofmann
Kooperation mit Gewerkschaften und Förderung von Wirtschafts- und Sozialentwicklung
Zentrale Tätigkeitsfelder der internationalen Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung seit Beginn der 1960er-Jahre
Mit einem Vorwort von Ernst J. Kerbusch
Die internationale Zusammenarbeit mit Gewerkschaften und die Förderung der Wirtschafts- und Sozialentwicklung waren und sind Grundsteine für die internationale Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES). In den frühen 1960er-Jahren ging es um die bilaterale Kooperation mit einzelnen Partnern in der Dritten Welt. Heute geht es um die länderübergreifende Reaktion auf globale Herausforderungen – das zentrale Thema der internationalen Politik weltweit.
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Hans-Joachim Spanger / Bernd Reddies
Die Arbeit der Friedrich-Ebert-Stiftung in der UdSSR/Russland und in der Volksrepublik China
Mit einem Vorwort von Ernst J. Kerbusch
Für die weltweit agierende Friedrich-Ebert-Stiftung ist die Arbeit in der UdSSR/Russland und der Volksrepublik China – Länder, die als Schaltstellen der Weltpolitik gelten dürfen – schon immer eine besondere Herausforderung gewesen. Zwei ausgewiesene Experten beschreiben den komplizierten Weg der Stiftung vom vermeintlichen "Handlanger des US-Imperialismus" zum geachteten Gesprächspartner und Ratgeber in den verschiedensten Reformprozessen.
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